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CARSTEN – „General Bass“ – leitet den Laden seit Beginn, und das war 1985. Nebenberuflich ist er freiberuflich. Und zwar als Arrangeur, Autor, Dozent und Musiker – na, das passt doch wie die Faust… zu den Disharmonists! Im Grunde ist das wie die Huhn- Ei-Frage: Als die Happys sich fanden, gab’s noch gar keine Pop-Noten für Chöre zu kaufen – da musste er ja mit dem Arrangieren anfangen… Carsten studierte die Musik in seiner Geburtsstadt Berlin. Er mag música con cojones, schrägen Humor, beherzte Proben und Nonen. Er mag gar nicht langweilig gesungene Sachen, schlechte Phrasierung, Schulzeugnisse und dreckige Fingernägel. Sein Lieblingswort: „just“.
DANI - „Mezzo Alto“ – ist Sprachliebhaberin seit der allerfrühesten Kindheit, dank italienischer Wurzeln. Seit 1985 dabei und eines von noch sechs verbleibenden Gründungsmitgliedern der Happys. Anfangs vom Publikum sehr gefragt als gackerndes „Huhn“ im Comedian-Harmonists-Klassiker und als treue und verlässliche Säule im 2. Sopran sah sie in ihrer Stimmgruppe schon viele Damen kommen und gehen. Als „Mezzo Alto“ singt sie auch gerne mal in tieferen Lagen mit, wann immer sie kann und darf. Ihr Lieblingssatz: „Es ist zehn vor Sekt!“.
BENEDICT - „Groove Bass“ – seit einer legendären Hotelbettbuchung auch „Herr Behne“ genannt. Musik war und ist schon immer sein Ding, den Groove hat er im Blut und die Bühne liebt ihn. Ob als Sänger, Lehrer, Pianist im Doppel mit dem General Bass, Arrangeur oder Chorleiter, ob mit seinen Kindern, Schülern, den Happys oder bei seinem zweiten Herzensbandprojekt „Ingravity“ – Bene wird nicht müde und sorgt mit seinen spaßigen Soli stets für Szenen-Applaus. Mit oder ohne Wischmopp. Sein Lieblingswort ist mittlerweile: „Jawoll“.
FRANZISKA - „sALTO vocale“ – stand bereits bei diversen Schulmusicals auf der Bühne und liebt es, in verschiedene Rollen zu schlüpfen und die Rampensau rauszulassen. Während des Studiums an der Ostseeküste entdeckte sie die chorische Rock-Pop-Musik für sich. Diese gepaart mit einer ordentlichen Prise Humor fand sie im heimischen Berlin und ist nun absolut HAPPY, mit ihren Lieblings-Chorlegen die Bühne zu rocken. Inmitten der DishaRmonists fühlt sie sich nicht nur klanglich pudelwohl und freut sich auf den Moment, wenn es wieder heißt: „Bühne frei, viel Spaß dabei!“
BRIESI - „Bassanova“ - liebt als Mann der Mitte die Zwischentöne vom Bass zum Tenor und mag sowohl klare Worte als auch eindeutig zweideutige Bemerkungen. Im Sopran der Disharmonists fand er die Liebe seines Lebens. Sarkasmus ist für den bekennenden Schnulzen-Liebhaber und singenden Großvater eine Lebenshaltung. Auf Chorfahrten gibt er sich schon mal als finnischer Aufgießer. Der Pflanzenfanatiker und leidenschaftliche Segler treibt gern als Freibeuter auf dem Wannsee sein Unwesen oder entführt auch schon mal eine Gruppe von Chorlegen zum Segeln auf der Ostsee. Um sich im Winter von seinem Sailing Blues abzulenken, lässt er neben dem Lala auch Stricknadeln klappern und liest gern Krimis. Lieblingswort: „Zackizackzack“.
GESA – „Sopranova“ – weder jung noch neu, aber trotzdem ein Volltreffer und stimmlich ganz vorne dabei. Gesungen hat sie eigentlich schon immer – vermutlich sogar vor dem Sprechen. Sie sang sich als „Anwalts Liebling“ in die Herzen der Happys. Seitdem rockt sie die erste Reihe wie ein Naturtalent auf Koffein. Sie liebt das Chaos, aber auch die Harmonie – und dass man bei uns gleichzeitig singen, lachen und Blödsinn machen darf – und ist mit Charme, Klang und Quatsch dabei. GoGo Gesa! Ihr Lieblingswort: „Sekt“.
ELMAR - „Buffo-Tenor“ – Urgestein in der Tenorriege, nimmt das Buffo mit Vergnügen wörtlich. „Elmo“, unser geliebtes „Leerzeichen“ verkauft dem Publikum anschaulich italienische „Pizza Calzone“ oder verrechnet sich auch mal im „Maffay´schen Sommer“, wenn er nicht gerade Buchgeld in einer Potsdamer Bank herumschaufelt. Jenseits der Disharmonists schlägt sein Herz für kammerchorale Barockmusik und das Waldhorn wird gelegentlich mit Symphonik oder Brassband strapaziert. Die musikalischen Gene wurden unweigerlich an den Nachwuchs verabreicht, der als Fanriege inzwischen viele Hits der DISHARMONISTS auswendig mitsingt. Lieblingswort: „Auf die Gesundheit“.
IRENE - „Drama Alt“ – Drama in der Stimme heißt nicht unbedingt Drama in der Seele – eigentlich ist Irene recht friedlich. Wenn sie nicht gerade bei den Happys neben dem „Swing Alt“ steht, den „Malboro Man“ mimt oder die Ente bei „Peter und der Wolf“ dramatisch „NakNak“ schnattern lässt, verbringt sie jede freie Minute auf ihrem Boot auf dem Wasser. Ansonsten ist Irene eine typische Schreibtischtäterin mit abgefahrenen Hobbys, z. B. seit Gründung in diesem lustigen Chor zu singen. Ihre Lieblingssilbe ist „gugu“.
GUIDO - „Hohes T“ - wahrscheinlich hat er als Kind zu viel Hohes C bekommen. Der westlichste Tenor im Chor aus „Fast-Falkensee“ singt schon sein ganzes Leben in Chören, A-cappella-Gruppen und Bands und möchte mit den Happys gern in Rente gehen – irgendwann mal. Wenn er sich nicht Texte in die Birne prügelt, werkelt er gerne im Garten oder macht was Schönes aus Fotos und Videos. Lieblingswort: „Mittenmang“.
JANNA - unsere „Sopranette“ - trällerte schon im Kindergarten ihr erstes Solo als weiße Taube im Musical „Arche Noah“. Sie ist für jedes Musik-Genre zu haben und liebt es, zu lateinamerikanischen Rhythmen das Tanzbein zu schwingen. „Ohne Chor wäre mein Leben nicht dasselbe“ – nicht nur, weil sich ihre Eltern im Chor kennenlernten, sondern auch sie ihre bessere Hälfte über das Singen fand.
MATTHIAS – „Des Bassito“ – der gebürtige Hermsdorfer stellt beruflich Software auf valide Füße, bewegt die eigenen hingegen gerne rhythmisch zu Tangoklängen. Seinem theatralischen Naturell folgend, ist sein Steckenpferd die Rampensau. Mit der Band CRIMINAL stellt er seit Längerem kriminalmusikalische Ermittlungen an. Eine gute Dekade lang waren auch die STIMMBANDITEN seine Gesangskomplizen. Nach ausdauerndem Auf-der-Lauer-Liegen ist unser frankophiler Anglist Matthieu nun „très heureux“, bei den DISHARMONISTS zu sein. Sein Lieblingswort: „Badekappenzwang“
KATRIN - „Glocken Sopran“ - liebt es, in den höchsten Tönen zu trällern, und entspannt sich beim Singen im Chor vom beruflichen Alltag als Frau Doktor. Der holt sie manchmal ein, wenn auf Chorreisen Platzwunden genäht und allergische Reaktionen behandelt werden müssen. Neben dem Gesang liebt sie den Chorleiter, teilt dessen schrägen Humor, tanzt und gräbt gerne in ihrem Garten. Lieblingswort? Ganz klar: „Bomm-Zicke“
STEFFEN – „Tenor Total“ – hat besonders Spaß an Komik und Chorgesang. Diese Kombination führte ihn zu den Happy Disharmonists, mit denen er sich bis heute total wohl fühlt und wo er auch seine große Liebe fand. Wenn er in seiner Freizeit nicht singt, schlägt er mit Vergnügen gelbe Bälle über das Netz oder schwimmt ausdauernd Bahn für Bahn. Gelegentlich greift er auch mal zur Gitarre oder liest Bücher. Sein Lieblingswort ist „Rumsrattatta“.
KERSTIN - „Swing Alt“ – singt seit dem Urknall mit und notiert les bons mots du Général. Hört privat auf den Spitznamen „Häkchen“ und meldet sich freiwillig für Kassenprüfungen. Sie möchte alles festhalten und sieht lieber Filme mit Happy End. Auf eine Bühne geht sie nur mit den Happys. Sie mag das Harmonische, den Klamauk, das Anspruchsvolle, die Soli des Groove Bass, die Kunst des Generals und ein beschwingtes Publikum. Ihr Lieblingswort ist: „Yippie!“.
TOBI - „Deep Diver“ – und ein Kerl fürs tiefe Brummen. In seiner Kindheit und Jugend war er in vielen unterschiedlichen Chören und kam in den Genuss einer klassischen Gesangsausbildung. Zum Informatikstudium ging es vor einigen Jahrzehnten nach Berlin. Nach vielen Solo-unter-der-Dusche-Gesängen ergriff er die Gelegenheit beim Schopfe, ein Disharmonist zu werden. Wenn er nicht gerade singt oder dabei hilft, Flugzeuge und Autos zu testen, ist er gern mit Frau und Kind auf Reisen und hält auch mal länger die Luft an, um mit Delphinen, Schildkröten oder Seepferdchen tief zu tauchen. Sein Lieblingswort ist „Upsi“
MERYEM – „Soul Alt“ – sangesleidenschaftlich, sprachgewandt, türkisch temperamentvoll und als eine von drei „H“s steht sie für Happy, Heiterkeit & Herzblut. Mit ihrem kleinen weißen Kugelblitz flitzt sie zu den Synchronstudios der Stadt, produziert Podcasts, bastelt gerne Videoschnipsel und stellt jeden ersten Freitagabend im Monat in ihrer Sendung „Barfly“ live auf radioeins außergewöhnliche Trinktempel & Trends der Berliner Barszene vor. Sie liebt Katzen, Musik – und Spaß im Glas! Und ist immer auf der Suche nach spannenden Biografien & dem „Soundtrack des Lebens“. Denn sie ist seit 23 Jahren die Frau hinter den Kulissen der „Hörbar Rust“ bei radioeins. Ihr Lieblingssatz ist: „Trinkt, ihr Teufel!“
ULRICH – „Subwoofer“ - optisch oft ein Phantom in der zweiten Reihe, akustisch ein tektonisches Ereignis. Wenn er einsetzt, wackelt das Raum-Zeit-Kontinuum. Musikalisch ursprünglich in der feinen Ecke der klassischen Chormusik beheimatet, tauschte er Frack gegen Groove und fand über diverse Vokalabenteuer seinen Weg zu uns, mit ordentlich Tiefgang. Ulrich liebt das Reisen – mit den Happys - aber auch mit seiner Frau auf kulinarischer Weltumrundung. Für ihn gilt: Nach der Probe ist vor dem Aperitif. Auf die Palme bringt ihn: schlechte Intonation, Unpünktlichkeit und Rollmöpse. Besonders mag er einen schönen Jazzakkord mit Bodenhaftung & dazu einen Drink, der klingt, wie er selbst: tief, klar, mit einem Schuss Wacholder. Lieblingswort: „Bozenbau“
RUTH - „Sopraline“ - bevorzugt privat zwar eher das Herzhafte, versüßt aber gerne den Chorklang der Disharmonists mit schmelzigem Sopran-Topping. Ihre sängerische Spielwiese reicht von Urschrei-Impro über Barber Shop bis zum zeitgenössischen Huuurtz – am liebsten sind ihr aber die samtweichen Balladen der Disharmonists. Wild entschlossen, die 50 Ways to Hermsdorf zu finden, durchpflügt sie auf dem Weg zur sonntäglichen Probe die Stadt und nimmt dabei auch mehr als sieben kaputte Brücken in Kauf. Unter der Woche begleitet sie junge Menschen auf dem Weg zum ultimativen Spickzettel, je kryptischer, desto besser. Lieblingswort: „Lobhudelei“.
ULRICH - „Dipl.-Ten.“ - sang schon als Teenager im Schulchor und hörte damit nie wieder auf. Er ließ die Mitgliedschaft in anderen Ensembles nach 18 Jahren sausen und trällert nun bei den Happys im Tenor links außen. Seine gesanglichen Beiträge haben dazu geführt, dass er gelegentlich mit „Freddie“ angesprochen wird. Ulrich hat die Lizenz zu löten und fällt durch wiederholtes Reparieren diverser technischer Gegenstände auf – Motto: Einfälle statt Abfälle. Er hat stets sein faltbares Werkzeug dabei, liebt ferngesteuertes Spielzeug aller Art und schleicht am liebsten auf „Leguano“ Socken-Schuhen durch die Lande. Sein Lieblingswort ist: „gechillt“
STEPHANIE - „Lerchen Sopran“ – nervte ihre Familie schon in frühester Kindheit mit permanentem Geplapper und Gesang, dass sie frühestmöglich in einen Chor abgeschoben wurde. Bei den Gropiuslerchen Berlin wurde unser Goldlöckchen flügge und steht dort mittlerweile selbst auf der anderen Seite des Pultes. Ihr Spitzname „Lerche“ wurde jedoch dank einer Happy-Chorreise nach Mallorca in „Kirsche“ umgewandelt, aufgrund ihrer Vorliebe für floral fruchtig bedruckte Bademode. Neben der Popmusik gilt ihre Leidenschaft der Alten Musik. Sie liebt Afrika, la dolce vita, spricht italienisch und freut sich immer wieder, das Land Mignons zu bereisen. Lieblingswort: „Rrrrrrruhttt“.
SUSANNE - „Alt-Röhre“ – einst im tiefen Register gestartet, macht sie gern auch mal Ausflüge in höhere Stimmregionen. Turn- und tanzerfahren steckt sie voller Energie und Bewegungsdrang – überlegt sich daher auch gerne ausgefallene Choreographien, die den Happys in Arme, Beine und Gehirnwindungen übergehen. Die leidenschaftliche Tüftlerin liebt es, Reime zu schmieden und kreativ die Buchstaben des Chornamens so lange zu schütteln, bis originelle Wortschöpfungen entstanden sind. Singen ist ihr Lebenselixier, das tut sie in verschiedenen Formationen, z. B. bei www.blackmail-berlin.de Ihr Lieblingsgefährte ist der „Ohrwurm“.
SUSY - „Oben“ – singt gern – egal ob mit Koreaner*innen, die am Goethe-Institut in Seoul Deutsch lernen, Kita- und Schulkindern oder ihrer Familie. Die gebürtige Hermsdorferin und Herwegh-Musik-LK-Absolventin hätte niemals gedacht, dass es sie nach Niedersachsen, Frankreich und Korea wieder in ihre alte Heimat verschlagen und dass sie dort einen so tollen Chor finden würde! Neben dem Singen und Klavierspielen liebt sie Schwimmen im Chlorwasser, Yoga und Zugabenteuer jeglicher Art. Mit großer Leidenschaft leitet sie zwei Schulchöre, unterrichtet & organisiert Schüleraustauschreisen – am liebsten nach Frankreich. Lieblingswort: „Moelleux au Chocolat“.